Der Jahreswechsel ist für viele ein Moment der Veränderung. In den ersten Wochen des neuen Jahres wird die Ernährung umgestellt, Sport gemacht und der Kleiderschrank aufgeräumt. Alle haben das Bedürfnis nach einem Update, besonders nach einem Jahr wie 2020 es war. Auch wenn mit dem Jahreswechsel nicht alles anders wird und mit der Eins nach der Zwei keine schlagartige Veränderung eintritt, finden wir auch, dass es Zeit für ein Update wird – für die Welt, für die Gesellschaft und auch für die PONG.Li Studios. 

Doch was genau verstehen wir unter einem Update? 

Als Medienkünstler:innen, Programmier:innen, Mediengestalter:innen und Kreativschaffende haben wir jeden Tag mit dem Begriff zu tun und benutzen ihn in den unterschiedlichsten Kontexten. Mal müssen unsere Sozialen Medien geupdatet werden und mal die neue Version einer von uns entwickelten App aufgespielt werden. Wir daten uns gegenseitig über die Entwicklungen verschiedener Projekte up und installieren ein Update fürs Betriebssystem. All diese Handlungen haben eines gemeinsam: Wir schreiben nicht alles neu, wir bauen darauf auf, was wir wissen, was wir können und haben eine genaue Vision davon, was nach dem Update passieren soll. Wir entwickeln weiter und begeben uns selbst in eine Metamorphose, wachsen an der Veränderung. 

Mit dem großen gesellschaftlichen Update „Pandemie“, kamen im letzten Jahr einige Bugs mit dazu und auch wenn wir bis zur nächsten Version noch ein wenig waren müssen, die Workarounds kommen so langsam in den Mainstream. Bleibt uns nur zu hoffen, dass nicht nur wir in den PONG.Li Studios ein großes Update durchführen.

Unser Update betrifft nicht allein unseren grafischen Auftritt, wir haben uns im letzten Jahr viele Gedanken gemacht, Ideen gesponnen und neu sortiert. Wir haben unsere Vision für die Zukunft der PONG.Li Studios geschärft und mit dem neuen Erscheinungsbild tun wir einen ersten Schritt in die Umsetzung.