Welcome Back to Balance
Langsam kehrt die Welt wieder in den Normalbetrieb zurĂŒck. Mit besserem Wetter, sinkenden Inzidenzen und steigender Impfquote öffnen nicht nur Gastronomie und Einzelhandel, auch in den BĂŒros wird es wieder belebter. Mit dem Ende der Pandemie in hoffentlich greifbarer NĂ€he fragen wir uns, wie wird sich der Arbeitsalltag entwickeln, wenn die SicherheitsmaĂnahmen auĂer Kraft treten? Welche Entwicklungen möchten wir weiter beibehalten und worauf freuen wir uns im Studio besonders?
Der kurze Dienstweg
Das Arbeiten von zu Hause hat einige Vorteile, weswegen wir es in den PONG.Li Studios bereist vor der Pandemie möglich gemacht haben. Doch nach einigen Monaten im Vollzeit-Telearbeiten haben wir gemerkt, der Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen fĂ€llt remote zu remote sehr viel schwerer als von Schreibtisch zu Schreibtisch. Auch deshalb schĂ€tzen wir unser GroĂraumbĂŒro so, denn die schnellen Absprachen und der spontane Ideentausch ĂŒber einem gemeinsamen Kaffee in der StudiokĂŒche können durch keine digitalen Kommunikationstools ersetzt werden. Und glaubt uns, wir haben sie alle ausprobiert!
Flexibel bleiben
Etwas, das wir alle in den letzten 18 Monaten lernen mussten, ist auf Sicht zu fahren. Auch im Arbeitsalltag mussten wir flexibel bleiben. Ob es nun die Kita war, die wegen eines Coronafalls spontan schlieĂen musste oder eine kleine ErkĂ€ltung, die zur Vorsicht und Isolation fĂŒhrte, das flexible Arbeiten im Homeoffice federte einiges davon ab. Auch die Care-Arbeit zu Hause, Kinderbetreuung und die zusĂ€tzliche mentale Belastung, die die Pandemie mit sich brachte, konnte durch flexible Arbeitszeiten und einen flexiblen Arbeitsplatz etwas aufgefangen werden.
Balanceakt
Wenn die PrivatrĂ€ume zum Arbeitsplatz werden, muss man lernen, sich abzugrenzen. Die Work-Life-Balance wird schnell zu einer Work-Life-Fusion, was nichts Schlechtes sein muss, jedoch muss man dieses neue Konzept bewusst anwenden, sich aktiv Ruhephasen einplanen. Das schaffen die einen besser, die anderen brauchen die rĂ€umliche Trennung von Arbeit- und PrivatrĂ€umen. Zum GlĂŒck sind wir infrastrukturell darauf ausgelegt, jedem Mitarbeiter und jeder Mitarbeiterin den Arbeitsplatz zu geben, der individuell prĂ€feriert wird.
Und wie geht es weiter?
âDie Krise als Chanceâ zu verstehen ist einer der zynischsten Aussagen des letzten Jahres, denn auch wir haben einige EinbĂŒĂen durch die KontaktbeschrĂ€nkungen einfahren mĂŒssen und sehen die Kolleg:innen der Event-Branche, die seit MĂ€rz 2020 stillstehen mĂŒssen. Doch wir haben in den letzten Monaten einiges lernen dĂŒrfen, das wir gerne auch nach der Pandemie beibehalten möchten.
This Meeting could have been a Zoom Call: FĂŒr viele Meetings brauchen wir nicht mehr zu den Kund:innen fahren und weite Strecken zurĂŒcklegen. Auch wenn das ein oder andere persönliche Treffen nicht ausbleiben sollte, schnelle Absprachen und kleine Runden kann man gut online stattfinden lassen. Wir haben gelernt, dass es wichtig ist, aufeinander zu achten, als Team zusammenzustehen und uns gegenseitig zu unterstĂŒtzen.
So starten wir mit gutem Mut in die zweite HÀlfte des Jahres 2021 und sind gespannt, was die nÀchsten Monate bringen werden.